

Am 15.11.19 war es soweit, die GRÜNEN Alten haben sich in Bielefeld getroffen. Na klar, es gibt Bielefeld wirklich – und es ist überraschend hübsch. Jedenfalls die Altstadt.
Am Vorabend gab es schon eine kleine Vorbesprechung mit interessierten Mitgliedern in einem kleinen syrischen Restaurant. Am nächsten Morgen ging es dann richtig los. Und schnell war klar: Wir wollen keine LAG sein, das passt nicht zu unserem Thema. Das Alter ist ein Querschnittsthema, das alle Bereiche und jede*n GRÜNEN irgendwann betrifft. Deshalb werden wir weiter unser Ziel verfolgen, Teilorganisation zu werden innerhalb der GRÜNEN Partei, einen Altenrat zu haben und Anträge stellen zu können. Bei einer BDK können wir das aktuell nämlich nur als Einzelperson, wir sind ja nur ein Verein. Doris brachte es auf den Punkt: „Ich möchte mich nicht klein fühlen, nur weil ich alt bin. Ich hab die Partei mit aufgebaut.“ Horst aus Mecklenburg-Vorpommern erklärte, dass er die GRÜNE Partei in der Ex-DDR aufgebaut hat, auch er setzt sich für starke Strukturen ein.


Anschließend gab es einen spannenden Vortrag von Nicola Röhricht, Referentin für Digitalisierung und Bildung bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). Mehr Infos zur Präsentation im Blog.
Und zum Schluss wurden der Schatzmeister entlastet und der Vorstand neu gewählt, im Block, damit es schneller ging. Und mit drei Beisitzer*innen mehr als bisher, so dass wir jetzt zu acht sind.
Gewählt wurden:

Antonia Schwarz als Sprecherin, Gerd Baumer als Sprecher, Detlef Meyer zu Heringdorf als Schatzmeister, Christa Möller als Beisitzerin, Bernd Gosau als Beisitzer, Annelie Katt als Beisitzerin, Frank Hauser als Beisitzer und Anita Hoffmann als Beisitzerin. Alle werden einstimmig gewählt und alle nehmen die Wahl an. Danach wird Doris Schwarze-Franke als Kassenprüferin einstimmig gewählt.
Während der BDK war unser Stand durchgehen besetzt, vielen Dank besonders an Annelie und Horst und die beiden Anitas!

Ich konnte am Sonntag noch mit Kordula Schulz-Asche sprechen, die genauso begeistert von dem Konzept Age-friendly City der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist, wie ich. Sie redet am Wochenende in Frankfurt dazu. Ich plane zwei Veranstaltungen in Hamburg! Das Gute: Age-friendly City lässt sich in jeder Kommune, in jeder Stadt umsetzen, jede*r macht genau das, was zur jeweiligen Stadt oder Kommune passt.
Artikel kommentieren
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.