Ute Schmitz hat einen Artikel aus der NRZ (NRW) vom 27.10.2016 zusammengefasst:
„Bundesarbeitsministerin Anrea Nahles sieht in ihrem Alterssicherungsbericht das Problem der Altersarmut für Geringverdiener. Deshalb rät sie zu mehr privater Vorsorge. Betroffen sind 1,9 Millionen Geringverdiener, die 47% der Beschäftigten ausmachen und einen monatlichen Bruttolohn von weniger als 1500,- Euro haben. Zwei Drittel davon sind Frauen. Diese Gruppe hat weder eine betriebliche Altersversorgung noch einen Riester-Vertrag.
Mögliche Gründe dafür könnten der Mangel an Geld sein oder auch die Sorge, dass angespartes Geld im Alter auf den Bezug von Sozialhilfe angerechnet werden könnte.
Frau Nahles plant eine Rentenreform und will jetzt versuchen, durch steuerliche Förderung den Geringverdienern eine Betriebsrente zu ermöglichen. Bei den Beratungen in der Koalition besteht Einigkeit darin, für eine bessere Förderung von Betriebsrenten einzutreten.“
Der Artikel von Christian Kerl erschien am 27.10.2016 in der NRZ (NRW). Die NRZ ist eine im Westen Nordrhein-Westfalens erscheinende Regionalzeitung. Sie erscheint im westlichen Ruhrgebiet unter dem Namen Neue Ruhr Zeitung und am Niederrhein als Neue Rhein Zeitung.
Und Antonia Schwarz ergänzt mit einem Beitrag von der HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung):
Nach den jüngsten Prognosen droht das Rentenniveau drastisch zu sinken, wenn politisch nicht gegen gesteuert wird. Dabei hat sich die Bundesregierung in der laufenden Wahlperiode Projekte wie die Rente mit 63 Jahren geleistet, die nur wenigen ohnehin gut abgesicherten Rentnerinnen und Rentner nutzt.
http://www.haz.de/…/Rentenniveau-droht-staerker-zu-sinken-a…
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